X und sonst nix?

Twitter heißt jetzt X, und sonst ändert sich … leider recht viel. Aber ich will hier nicht klagen über die vielen Änderungen, über das, was Musk aus der Plattform gemacht hat, und darüber, wer dort nun vermeintlich alles (wieder) seinen Müll abladen kann. Und auch wenn die Richtung recht klar scheint, will ich in diesem Artikel auch nicht darüber spekulieren, wo es mit Twitter-X nun hingeht.

Ich habe ein ganz anderes Problem: die Alternativen. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Twitter für mich von den sozialen Medien zu demjenigen wurde, das ich hauptsächlich frequentierte. Hatten mir vorher (auch) Facebook und Instagram immer wieder Zeit geraubt, waren diese beiden Netzwerke (wie zuvor schon etliche andere) zwischenzeitlich an den äußersten Rand meines Sichtfelds gelangt.

Nun mag man befürchten, dass es mit X einem Ende zugeht oder nicht, ich habe mich wie so viele andere jedenfalls mal nach den Alternativen umgesehen. Zunächst bei Mastodon, dann auch bei BlueSky. Wer nun hofft, ich würde jetzt hier sehr detailliert meine Eindrücke, Analysen und Empfehlungen ausbreiten, den muss ich zutiefst enttäuschen. Im Grunde sage ich nur ganz allgemein, dass ich beide für echte Alternativen halte, jede für sich ein wenig anders unterschiedlichen Geschmäckern genügend, ohne dass es sie wirklich bräuchte, wenn sich die Befürchtungen um X nicht bewahrheiten.

Aber wie gesagt, darum soll es mir hier gar nicht gehen. Ich will nur konstatieren: Mein weitgehender Fokus auf nur eine Plattform ist nun leider erst einmal wieder dahin. Und ich versuche mich erneut so zu organisieren, dass sich die durchaus meist angenehme (oder auch mal spannende) Zeit fürs Netzwerken nicht einfach verdreifacht. Drückt mir die Daumen!

Christoph Hardebusch und Tom brauchen deine Hilfe!

Wie ich auf Feenfeuer erfahren durfte, brauchen Christoph und Tom eure Hilfe.

Christoph, der Bestsellerautor der Reihen rund um „Die Trolle“ und  die „Sturmwelten“ sowie des Romans „Die Werwölfe“, schreibt dazu:

„Lasst mich Euch eine Geschichte erzählen, die anders ist – denn diesmal kann ich sie nicht allein erzählen, sondern ich brauche dazu Eure Hilfe. Es ist die Geschichte von Tom, dem Rabenjungen.

Unsere Welt und die Welt der Magie wurden dereinst voneinander getrennt – und nur noch wenige Orte künden von der Zeit, als ein bloßes Wort die Realität verändern konnte. Orte, an denen das Schicksal eines einzigen Jungen über die Zukunft zweier Welten entscheidet.

Folgt mir in die Welt von Tom und helft ihm, einen solchen Ort zu finden!“ Christoph Hardebusch

Sei live dabei und schreibe die Geschichte mit!

SO GEHT’S: Auf www.smart-magic.de könnt Ihr die Abenteuer von Tom live mitverfolgen und ihm bei der Suche nach der verschollenen Welt der Magie helfen.

DER GEWINN: Eure besten Tipps und Kommentare auf Facebook & Twitter werden von Christoph Hardebusch in die Geschichte hineingeschrieben – und Ihr gewinnt eine namentliche Erwähnung im Buch!

(http://www.smart-magic.de/erschaffe-eine-welt.php)

Schon der Beginn von Toms Abenteuer, das sicher nicht ganz ungewollt ein bisschen an einen modernen Oliver Twist erinnert, mit dem Versprechen, bald in fantastische Welten zu streifen, macht viel Spaß!

Schreibe, lese, genieße bis 03.10.10

JunDesk-Schreibwettbewerb

Originaltext, siehe: http://www.jundesk.de/de/informationen/teilnahmebedingungen

JunDesk-Schreibwettbewerb: Schreibe, lese und genieße mit!

Jährlich führt der JunDesk seinen Schreibwettbewerb für Jungautoren im Alter von elf bis einschließlich 22 Jahren durch. Es geht um die Förderung junger Autoren sowie um die Leselust im Internet. Daneben erhalten die Bestplatzierten Büchergutscheine im Gesamtwert von 210 Euro und viele weitere kleinere Preise, die von den Partnern zur Verfügung gestellt werden.

Bis zum 3. Oktober 2010 könnt ihr noch eines eurer besten Werke über die Homepage des JunDesk einreichen. Gesucht werden Kurzgeschichten und Gedichte bis zu 1.500 Wörtern. Dabei gilt zu beachten, dass diese Texte noch nicht zuvor anderweitig veröffentlicht worden sein dürfen.

Eine Jury wählt 20 Texte aus, die den Lesern ab dem 25. Oktober zum Kommentieren und Bewerten vorgelegt werden. In der Jury sitzt Karla von Lovelybooks, die Autorin Maryanne Becker sowie Christian Albrecht und Florian Körner von der AutorenCommunity. Anhand der durchschnittlichen Bewertungen der Leser werden die Platzierungen der Beiträge ausgemacht.

Weiterführendes
Homepage: http://www.jundesk.de/de/
YouTube: http://www.youtube.com/jundesk/
Twitter: http://www.twitter.com/jundesk/

Wir wünschen viel Freude und Erfolg,
Christian und Florian

Teilnahmebedingungen

Zugelassen sind alle Autorinnen und Autoren nach folgenden Ausschreibungsbedingungen:

1. Die Teilnehmer sind zwischen elf bis einschließlich 22 Jahre und Urheber des eingereichten Beitrages.
2. Der Beitrag wurde noch nicht anderweitig veröffentlicht.
3. Der Organisator darf den Beitrag unentgeltlich veröffentlichen.
4. Jeder Teilnehmer nimmt nur mit einem Beitrag teil.
5. Der Beitrag darf nicht mehr als 1.500 Wörter umfassen.
6. Es kann nur über das Anmeldeformular auf jundesk.de teilgenommen werden.
7. Der Organisator behält sich das Recht vor, Beiträge kommentarlos zurückzuweisen.
8. Eine Gewährleistung oder Verwantwortung für verloren gegangene oder unvollständige Beiträge übernimmt der Organisator nicht.
9. Eine Fachjury wählt 20 Beiträge aus. Anschließend können alle Leser die Beiträge bewerten. Daraus werden die Platzierungen ermittelt.
10. Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, das Wettbewerbsergebnis zu akteptieren.
11. Die Platzierungen eins bis drei erhalten einen Büchergutschein für eine Buchhandlung ihrer Wahl nach folgenden Staffelungen:
1. Platzierung: 100 Euro Büchergutschein
2. Platzierung: 70 Euro Büchergutschein
3. Platzierung: 40 Euro Büchergutschein
12. Die Wahl der Buchhandlung kann eingeschränkt werden, sofern die gewünschte Buchhandlung keine Büchergutscheine ausstellt.
13. Die Preisgelder sind nicht übertragbar und können nicht bar ausgezahlt werden, sowie durch andere Gewinne ersetzt werden.
14. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
15. Versuchter Betrug hat eine Disqualifizierung zur Folge.
16. Der Organisator des Wettbewerbes ist: Florian Körner, Falkenburger Str. 34b, 23795 Bad Segeberg

Quelle: Uschtrin

KeinArtikel

KeinBuchAls ich es auf Albis Blog entdeckt habe, war ich sofort so begeistert von dieser tollen Idee, dass ich am liebsten gleich diesen Artikel verfasst hätte. Aber noch wichtiger erschien mir, dass ich damit einem lieben Menschen eine schöne Geburtstagsüberraschung machen konnte. Daher musste der Artikel noch etwas warten.

Dabei greift die KeinBuch-Sucht bereits um sich. Selbst aktiv werden ist eben gefragt.

Was es mit dieser wundervollen Freizeitgestaltung auf sich hat und welche Kreise sie unter anderem bei Twitter und Facebook bereits zieht, lest ihr am besten auf KeineWebsite nach.

Frau Rensmann, eine Frage

Noch bis Sonntag könnt ihr auf dem Literaturnotiz-Blog eure Fragen an Nicole Rensmann loswerden.

Die 1970 in Remscheid geborene Autorin kann geradezu als hyperaktiv in Sachen Literatur bezeichnet werden, arbeitet als Journalistin für mehrere Internetportale und Printmagazine, schreibt die erste interaktive, englischsprachige Story auf Twitter, ebenso wie den ersten Twitter-Mitmachroman. Ihr Roman »Anam Cara – Seelenfreund« wurde 2004 mehrfach ausgezeichnet.

Eure Fragen an Nicole könnt ihr direkt an rici@herzgedanke.de schicken.

Nu isses passiert

Bin jetzt auch zwitschernder Twitterer. Wem es also auf diesem Blog nicht sinnlos genug zugeht, der kann mich ab sofort bei Twitter verfolgen.
Bin allerdings noch am einzwitschern. Habe außerdem überlegt, ob es nicht sinnvoll ist, sich jedes Mal vorher einen reinzuzwitschern.

Unter twitter.com/Autorlekt könnt ihr meinen Verfolgungswahn anheizen.

Romangetwitter

Sueddeutsche.de berichtete kürzlich über den Roman „The French Revolution„, den der amerikanische Autor Matt Stewart als soziales Experiment und nicht zuletzt aus Mangel an Verlagsangeboten auf Twitter veröffentlicht.
Seiner Ansicht nach, sei dies der erste Roman bei Twitter.

Doch schon der erste User, der sich dazu meldete, widerlegte das, indem er auf einen bereits existierenden verwies, den zufälligerweise er selbst geschrieben habe.

Eine kurze Anfrage bei Google ergibt im Übrigen, dass der geneigte Leser eine durchaus noch größere Auswahlmöglichkeit hat.
So verweist Thomas Gerlach bereits im Oktober 08 auf seinem Blog auf einen Twitter-Krimi eines Freundes, der allerdings scheinbar nicht allzu viel Ausdauer bewiesen hat.
Manuel Pliewisch hat es mit seinem „Auf der Jagd nach der letzten Zigarette“ im Mai dieses Jahres immerhin auf 9 Folgen gebracht.

Ausdauernder ist dagegen meine Montsegur-Kollegin Nicole Rensmann, deren Twitter-Roman in englischer Sprache man aktuell verfolgen kann.
Oder man schließt sich ihrer Mitmachstory „WirSchreiben“ an, bei der ein gemeinsamer Roman entstehen soll.

Ein Donnerschlag im Getwitter

Twitter ist bisher nicht so meine Welt. Es fehlt mir einfach die Zeit, auch diese Gegend zu erkunden. Kann sich ja mal ändern.

Ideen wie die des S. Fischer Verlags jedenfalls finde ich sehr ansprechend. Seit zwei Tagen twittern sie unter „Tagesfang“ jeweils einen Satz aus einem ihrer Bücher und setzen den Link zum entsprechenden Buch dazu.

Sätze wie „Ich sehne mich nach der Wahrheit. Und ich lüge“ (Tana French, „Grabesgrün“) oder „Die weibliche Scheide ist an Besucher gewöhnt“ (Mary Roach, „Bonk“) dürften bei den Followern einerseits kultigen Zitatwert erlangen, andererseits Lust auf mehr machen. Buchwerbung vom Feinsten also.

Im Literatur-Café gibt es ein Interview mit Martin Spieles vom Verlag.