X und sonst nix?

Twitter heißt jetzt X, und sonst ändert sich … leider recht viel. Aber ich will hier nicht klagen über die vielen Änderungen, über das, was Musk aus der Plattform gemacht hat, und darüber, wer dort nun vermeintlich alles (wieder) seinen Müll abladen kann. Und auch wenn die Richtung recht klar scheint, will ich in diesem Artikel auch nicht darüber spekulieren, wo es mit Twitter-X nun hingeht.

Ich habe ein ganz anderes Problem: die Alternativen. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Twitter für mich von den sozialen Medien zu demjenigen wurde, das ich hauptsächlich frequentierte. Hatten mir vorher (auch) Facebook und Instagram immer wieder Zeit geraubt, waren diese beiden Netzwerke (wie zuvor schon etliche andere) zwischenzeitlich an den äußersten Rand meines Sichtfelds gelangt.

Nun mag man befürchten, dass es mit X einem Ende zugeht oder nicht, ich habe mich wie so viele andere jedenfalls mal nach den Alternativen umgesehen. Zunächst bei Mastodon, dann auch bei BlueSky. Wer nun hofft, ich würde jetzt hier sehr detailliert meine Eindrücke, Analysen und Empfehlungen ausbreiten, den muss ich zutiefst enttäuschen. Im Grunde sage ich nur ganz allgemein, dass ich beide für echte Alternativen halte, jede für sich ein wenig anders unterschiedlichen Geschmäckern genügend, ohne dass es sie wirklich bräuchte, wenn sich die Befürchtungen um X nicht bewahrheiten.

Aber wie gesagt, darum soll es mir hier gar nicht gehen. Ich will nur konstatieren: Mein weitgehender Fokus auf nur eine Plattform ist nun leider erst einmal wieder dahin. Und ich versuche mich erneut so zu organisieren, dass sich die durchaus meist angenehme (oder auch mal spannende) Zeit fürs Netzwerken nicht einfach verdreifacht. Drückt mir die Daumen!

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