Sueddeutsche.de berichtete kürzlich über den Roman „The French Revolution„, den der amerikanische Autor Matt Stewart als soziales Experiment und nicht zuletzt aus Mangel an Verlagsangeboten auf Twitter veröffentlicht.
Seiner Ansicht nach, sei dies der erste Roman bei Twitter.
Doch schon der erste User, der sich dazu meldete, widerlegte das, indem er auf einen bereits existierenden verwies, den zufälligerweise er selbst geschrieben habe.
Eine kurze Anfrage bei Google ergibt im Übrigen, dass der geneigte Leser eine durchaus noch größere Auswahlmöglichkeit hat.
So verweist Thomas Gerlach bereits im Oktober 08 auf seinem Blog auf einen Twitter-Krimi eines Freundes, der allerdings scheinbar nicht allzu viel Ausdauer bewiesen hat.
Manuel Pliewisch hat es mit seinem „Auf der Jagd nach der letzten Zigarette“ im Mai dieses Jahres immerhin auf 9 Folgen gebracht.
Ausdauernder ist dagegen meine Montsegur-Kollegin Nicole Rensmann, deren Twitter-Roman in englischer Sprache man aktuell verfolgen kann.
Oder man schließt sich ihrer Mitmachstory „WirSchreiben“ an, bei der ein gemeinsamer Roman entstehen soll.
Einen Fortsetzungsroman gibt es auch hier http://www.twitter.com/brennendeherzen