Manche Jugend steckt in den Falten des Alterns.
Manche Jugend steckt in den Falten des Alterns.
Für echte Intrigen, brillant erdacht und ausgeführt, damit in gewisser Weise bewundernswert, haben selbst Intriganten heutzutage kaum noch Zeit. Bleiben nur die Autoren.
Derjenige, der tatenlos zum Helden gekrönt wird, findet sich bald als Opfer wieder.
Das Heute verliert an Gegenwärtigkeit, taucht man in eine Geschichte ein.
Das Leben stellt keine Garantiescheine aus.
Auch der Flirt mit einem Buch kann sich zu einer lebenslangen Beziehung entwickeln.
Eigenlob ist auch bei Autoren ein guter Weg zum Eigentor.
Wer glaubt, der Autor könne als uneingeschränkter Diktator über seine Texte herrschen, vergisst die Macht des Lesers.
Für das reine Lesevergnügen sollte der Charkter der Figur wichtiger sein als der des Autors.
Es würde mich nicht wundern, wenn das Hirn während eines Schriftstellerlebens jeden Tag ein wenig abnimmt. Schließlich ist es ständig in Bewegung.
Die Absicht allein reicht nicht, eine Tür zu öffnen.