Humor

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Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch
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Ich darf mich nicht beschweren. Bin ja selbst schuld. Wer kommt auch auf die blöde Idee, die erste Kurzgeschichte nach gefühlt 100 Jahren müsse eine humorvolle sein? Offenbar ich. Blöd!

 

Erst mal kurz

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Bis zum Ende des Monats steht erst einmal eine Kurzgeschichte für die Geschichtenweber an. Darauf freue ich mich schon lange. Vor allem, weil das nach langer Zeit überhaupt erst einmal wieder ein bisschen (fiktionales) Schreiben bedeutet. Anschließend schaffe ich hoffentlich den Übergang zu meinem schon lang vor sich hin vegetierenden Romanprojekt.

 

Probeschreiben

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In meinem letzten Beitrag zum Thema, was sich gerade so auf meinem Autorenschreibtisch tut, schrieb ich unter anderem:

Zum anderen warte ich derzeit auf Rückmeldung zu einem Exposé (Ende letzten Jahres recht kurzentschlossen verfasst) zu meinem nächsten Romanprojekt, das ich ganz wunderbar finde (Fantasy – bin schon richtig heiß drauf). Dazu werde ich dann hoffentlich bald (oder irgendwann) mehr berichten können.

Und ja, ein bisschen was tut sich tatsächlich. Im Moment noch ähnlich spontan, wie schon das Exposé entstanden ist. Ich habe nämlich in Hinblick auf die Leipziger Buchmesse begonnen, eine Leseprobe zu dem Projekt zu schreiben. Viel Zeit habe ich dafür leider nicht, aber ich bin zuversichtlich, dass bis zur Messe ein bisschen Text zusammenkommt. Viel verraten will ich natürlich noch nicht, zumal für dieses ungelegte Ei ja noch nicht mal ein Huhn gefunden ist, aber ein kleines Pröbchen aus der Probe darf schon mal sein:

Sie sah zum Rand der kleinen Lichtung, dorthin, wo der Vogel, vermutlich ein Rabe, sitzen musste. Sie spürte in der Dunkelheit, wie er sie beobachtete. Hatte er sie verraten?

Uiuiui! Spannung pur, oder? 😉 Na ja, bis zum nächsten Mal dann.

Vom Schreiben und Warten

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Von meinem Autorenschreibtisch gibt es im Moment eigentlich nicht allzu viel zu berichten. Das liegt natürlich zum einen daran, dass sich die Arbeit auf dem Lektorenschreibtisch stapelt (nur, falls das nicht klar ist: Rein physisch ist das genau derselbe Schreibtisch). Zum anderen warte ich derzeit auf Rückmeldung zu einem Exposé (Ende letzten Jahres recht kurzentschlossen verfasst) zu meinem nächsten Romanprojekt, das ich ganz wunderbar finde (Fantasy – bin schon richtig heiß drauf). Dazu werde ich dann hoffentlich bald (oder irgendwann) mehr berichten können.

Ansonsten steht vorerst nur die Überarbeitung einer Kurzgeschichte für die Geschichtenweber an. Und Herr Pseudonym hat Arbeit in Serie.

Steampunk-Western: Dampfmaschinen und rauchende Colts

Dampfmaschinen

DampfmaschinenIch bin noch gar nicht dazu gekommen, die neuesten Publikationen hier vorzustellen. Beginnen wir also diese Woche mit einem Geschichtenweber-Projekt, der Steampunk-Western-Anthologie „Dampfmaschinen und rauchende Colts„, die inzwischen schon eine Weile erhältlich ist.

Gemeinsam mit Claudia Toman habe ich die Geschichte „Sea“ beigesteuert, zu der ich im nächsten Artikel noch ein bisschen was sagen möchte.

Hier erst einmal die Informationen zu der Anthologie, wie man sie auf der Verlagshomepage findet:

Dampfmaschinen und rauchende Colts
(Hrsg. von Stefan Cernohuby und Wolfgang Schroeder)

Wir schreiben das Jahr 1876. Die gewaltige Kraft des Dampfes hat die Welt erobert und sie durch ihre Errungenschaften ein wenig kleiner werden lassen. Dampfbetriebene Schnellboote durchqueren die sieben Weltmeere. Riesige Luftschiffe verdunkeln den Himmel über den Städten. Täglich werden die Grenzen des Machbaren erneut ausgelotet und erweitert.
Inmitten der kargen Einöde des mittleren Westens ist ein amerikanischer Wissenschaftler dabei, die vorhersehbaren Energieprobleme der Zukunft zu lösen. Doch er wird beobachtet. Und als die Gelegenheit günstig erscheint, bringen Spione des russischen Zaren den Wissenschaftler und seine Maschine in ihre Gewalt.
Eine Entführung, die eine ganze Kette von Ereignissen in Gang setzt …

Folgen Sie den Spuren der Entführer und begleiten Sie deren Verfolger quer durch den Wilden Westen auf ihrem Weg in Richtung Ozean. Erleben Sie Gewalt, Verzweiflung, Schießereien und jede Menge Steampunk-Flair. Frei nach dem Motto: „Mit Volldampf gen Westen!“

Inhalt:
Nebel über der Oakland Bay – Chris Schlicht
… und die Welt zu meinen Füßen – Wolfgang Schroeder
Die Crew der Washington – Andrea Bottlinger
Ein ganz normaler Auftrag – Gerd Scherm
Totentanz – Sean O’Connell
Pier 49 – Andreas Zwengel
Die Fahrt nach Topeka – Gerd Scherm
Sea – Claudia Toman & Philipp Bobrowski
Entführt – Gerd Scherm
Für eine Handvoll Steam – Vincent Voss
Craters of the moon – Michael Wozonig
Queen Victoria auf der Rinderzucht – Marco Ansing
Zwei Seiten einer Medaille – Stefan Cernohuby

Bestellen beim Verlag

Bestellen auf Amazon

Ihr werdet schon Sea-n!

Dampfmaschinen
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Soll  ich es euch schon zeigen? Das Cover der nächsten Anthologie, in der eine Geschichte von mir erscheint? Eine ganz besondere Geschichte, weil ich sie nämlich erstmals nicht allein geschrieben habe, sondern immer abwechselnd mit meiner Freundin, der wunderbaren Claudia Toman. Na, okay. Und falls ihr wissen wollt, warum unsere Geschichte „Sea“ heißt – na, ihr werdet schon …

Also, hier ist es in ganz groß:

Dampfmaschinen

Federwelt

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Bevor ich mich endlich mal wieder an einem Romanplot versuchen werde, darf ich mich noch mit zwei Artikeln für die Federwelt beschäftigen. Einer ist bereits nahezu abgeschlossen und hat schon eine Überarbeitung hinter sich, mit dem anderen habe ich gerade begonnen. In beiden geht es im wahrsten Sinne des Wortes um phantastische Themen. Für die Zielgruppe hoffentlich interessant.

Im historischen Watt

Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
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Die letzte Geschichte, die ich ausgebrütet habe, ist für eine Krimianthologie entstanden, für die wieder einmal die umtriebige Regine Kölpin verantwortlich zeichnet. In jedem der Kurzkrimis geht es auf eine Insel in der Nordsee und einen mal größeren, mal kleineren Zeitsprung in der Geschichte zurück.

Mich hat es ins Pellwormer Watt verschlagen, kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs. Einige kleine Überarbeitungen habe ich noch zu tun, dann warte ich gespannt aufs Erscheinen. Und ihr ja vielleicht auch.

Geköchelt

Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
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(Foto: © Marko Tomicic)

Nachdem ich im Dezember meinen kulinarischen Beitrag für eine Anthologie bei UBV fertiggestellt habe, bastele ich nun am Plot für einen Ben-Philipp-Krimi, um anschließend für einen Regionalkrimi unter meinem Namen zu plotten. Soll heißen, jetzt werden Morde ausgeköchelt.

Gestank

Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
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(Foto: © Marko Tomicic)

Ich bastele gerade an einer kleinen Geschichte, in der es zu Beginn mächtig stinkt. Bis zum Abgabetermin Mitte des Monats habe ich noch Zeit, diesen Gestank gegen Ende in etwas sehr Leckeres zu verwandeln, was mir hoffentlich mit einigen Schmunzlern gelingen wird.

Das Schönste: Mit der Geschichte begebe ich mich seit Langem mal wieder nach Laindor, in die Welt aus Das Lächeln der Kriegerin!

Kein Einlass für deine(n) Prota?

Foto: © Angela Parszyk / pixelio.de
Foto: © Angela Parszyk  / pixelio.de
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Du brauchst mal ein bisschen Abwechslung von dem Manuskript, an dem du gerade arbeitest? Du willst gegen eine Schreibblockade ankämpfen? Du kennst deinen Protagonisten/deine Protagonistin noch nicht gut genug?

Da kann ich doch nichts dafür! Ich will dir lediglich ein bisschen Spaß verschaffen.

Also nimm den Protagonisten/die Protagonistin aus deinem aktuellen (oder dem nächsten) Projekt, setze ihn/sie in die folgende Szene und beobachte genau, wie er/sie sich verhält. Sollte er/sie das nicht wissen, wirst du dir allerdings selbst den Kopf zerbrechen müssen.

Und keine Sorge, auch Könige, Piraten, Waldläufer, Zwerge und gestiefelte Kater dürfen gern einmal aus ihrer Welt heraustreten, um sich in einer solchen Szenerie wiederzufinden, vorausgesetzt sie vergessen dabei ihre Charaktereigenschaften nicht. Dann kann man mit ihnen wahrscheinlich sogar besonders viel Spaß haben.

Du kommst hier net rein!

Schreibe deine(n) Prota also in die Schlange vor dem Einlass einer Disko oder sonstigen geilen Veranstaltung. Warum Prota da steht? Keine Ahnung, ist ja nicht mein(e) Prota! Aber egal, ob Prota Partykönig(in) oder Heimchen ist, gib Prota die nötige Motivation, an diesem Abend unbedingt in diese Veranstaltung zu wollen. Gib Prota das Gefühl, sein oder ihr Leben hinge davon ab!

Aber irgendwas passt nicht. Sind es die Schuhe? Ist es die Hose? Die Frisur? Wirkt Prota vielleicht gar beschwipst? Jedenfalls lässt der Einlasser, der auch eine Einlasserin sein kann, Prota nicht … na? Richtig: ein!

Was wird Prota tun? Wird Prota ruhig bleiben? Gibt Prota auf? Welche Tricks hat Prota auf Lager? Wird Prota es schaffen oder am Ende weinend nach Hause fahren?

Anschließend hat Prota erst einmal Ruhe, es sei denn, dir fallen noch weitere Szenen für Prota ein. Demnächst geht es hier mit einer anderen Übung weiter. Falls dir die Zeit bis dahin zu lang werden sollte, steht es dir frei, weitere deiner Figuren  in den Kampf mit dem Einlasser zu schicken.

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Weitere Prüfungen für deine(n) Prota

Garprozess

Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
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Gestern Abend habe ich die letzten beiden Szenen meiner Geschichte für ein Geschichtenweberprojekt fertiggeschrieben, für die es hier im Blog gerade erst einen kleinen Skriptkieker gab.

Und nachdem die liebe Claudia (mit tollem neuen Design) unerwarteterweise nur ganz wenig zu meckern hatte (was nur beweist, dass sie eben keine Meckertante ist, falls das jemand denken sollte), darf das Geschichtlein nun erst mal etwas ruhen, bevor ich mich an die Überarbeitung mache. Gut, inzwischen wird sie vermutlich in der GW-Projektgruppe zerrissen, aber mit Claudia im Rücken kann mich das nicht schrecken.

Und nicht nur im Rücken! Morgen geht es nach Oldenburg (mit einem Zwischenstopp im Hannoveraner Erlebniszoo), wo Claudia am Freitag bei meiner Lesung zum Steampunk-Halloween an meiner Seite sitzen und mich sogar lesend begleiten wird.

Anders gesagt: Während meine Geschichte ruht, geruhe ich, mir während ihres Garprozesses mal ein aufregendes Wochenende zu machen.

Schreibtisch voll

Regine Kölpin (Hg.): Muscheln Möwen, Morde
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Im Moment stecke ich in einer Phase, in der ich vor allem als Lektor ziemlich gut beschäftigt bin. Eine Tatsache, die sich – und das ist höchst erfreulich – wohl auch so schnell nicht ändern wird.

Es zeichnet sich außerdem ab, dass auch mein Pseudonym Ben Philipp neuen Aufgaben entgegensieht.

Da bleibt wenig Luft für mein aktuelles Projekt. Ich habe mir dennoch vorgenommen, täglich wenigstens einen kleinen Fortschritt zu erzielen. Schließlich befindet es sich in der Endphase.

Sehr gespannt bin ich auf die von Regine Kölpin herausgegebene Krimianthologie „Muscheln, Möwen, Morde – Eine kriminelle Reise vom Darß bis Fehmarn„, die im September bei KBV erscheinen wird und in der ich mit der Geschichte „Fingerübung“ vertreten bin. Heute kann ich euch schon einmal das Cover zeigen:

Regine Kölpin (Hg.): Muscheln Möwen, Morde

Szenenplanung

Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
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Der Kurzkrimi, an dem ich gerade arbeite, kommt leider ohne intensive Vorplanung nicht aus. Glücklicherweise steht jetzt nur noch die Szenenplanung aus, mit der ich gestern begonnen habe.

Drachen, Diebe und Dämonen

Gerd Scherm (Hg.): Drachen, Diebe und Dämonen

Dieses Geschichtenweber-Projekt blickt auf eine lange Entstehungs- und Leidensgeschichte zurück. Alle Unwetter hatten sich gegen das Projektteam verschworen, das gegen manche Klippe gekracht ist, bevor es sie schließlich doch noch umschiffen konnte. Nicht zuletzt dem Können und der Ausdauer des Kapitäns Gerd Scherm ist es zu verdanken, dass nun endlich ein Hafen erreicht ist. Umso mehr wünsche ich ihm und seiner Mannschaft viel Erfolg mit ihrem Schi… Buch!

Gerd Scherm (Hg.): Drachen, Diebe und DämonenGerd Scherm (Hg.)
Drachen, Diebe und Dämonen

Eine Geschichtenweber-Anthologie

Softcover, 150 Seiten
Wölfchen Verlag, vorauss. 16.04.2012
ISBN: 978-3-943406-05-4

Verlagstext:

Dracheneiern werden magische Kräfte zugeschrieben. Sie verheißen Fruchtbarkeit, Macht, Reichtum und sogar kulinarische Sensationen. Kein Wunder, dass alle möglichen Kreaturen hinter ihnen her sind, allen voran Vertreter der Spezies Mensch. Drachen sind extrem langlebig, und so sind es auch ihre Eier. Oft dauert es Generationen, bis aus ihnen der Nachwuchs schlüpft. So bleibt viel Zeit für eine lange Reise mit vielen Abenteuern …

Acht Autorinnen und Autoren der Gruppe „Geschichtenweber“ machten sich daran, die Geschichte eines Dracheneies zu erzählen. Das Ei geht dabei von Hand zu Hand, die durchaus auch Krallen haben kann. Jeder, der es haben will, verfolgt seine eigenen Ziele – sei es Heilung, Erleuchtung, Herrschaft oder Reichtum.
Die neun ineinander verwobenen Geschichten verfolgen die Spur des Dracheneies durch Raum und Zeit, sie erzählen von Betrug, Diebstahl und List. Aber auch von Liebe und Glück.

Geschichten und Autoren

  1. Das Wunschkind – von Melanie Metzenthin
  2. Drachenwahn – von Carsten Thomas
  3. Die Gesellenprüfung – von Marco Ansing
  4. Aelwin Drachenführer – von Felix Woitkowski
  5. Das Kleptomantikon – von Gerd Scherm
  6. Dämonenblut – von Alfons Th. Seeboth
  7. Finale für Harfe und Gesang – von Hannah Steenbock
  8. Das Sonntagskind – von Nina Horvath
  9. Überstunden in Barkertown – von Carsten Thomas

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Verlagsseite
Die Anthologie auf Facebook
Homepage der Geschichtenweber
Amazon

Bis zum 12.04.2012 kann die Anthologie zum Subskriptionspreis von 8,90 € und versandkostenfrei (Buchsendung) direkt per E-Mail: woelfchen-verlag[at]t-online.de vorbestellt werden.

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