
„Hey, träum nicht!“
„Eines Tages …“, antwortete Paul.
„Ich weiß.“ Emma schüttelte lächelnd den Kopf. „Und bis dahin starrst du Löcher in die Luft. Lass uns lieber Hirsche jagen.“
Aus: „Kesselchen“ in „Von Feuer und Dampf: Spiegelwelten 2“
„Hey, träum nicht!“
„Eines Tages …“, antwortete Paul.
„Ich weiß.“ Emma schüttelte lächelnd den Kopf. „Und bis dahin starrst du Löcher in die Luft. Lass uns lieber Hirsche jagen.“
Aus: „Kesselchen“ in „Von Feuer und Dampf: Spiegelwelten 2“
Autora Auge:
Hallo, Paul, du warst, wie ich hörte, ein erfolgreicher Kesselchen-Rennfahrer in England. In der Anthologie „Von Feuer und Dampf“ liest man aber von der noch weiter zurückliegenden Zeit in Hamburg. Da warst du wohl eher eine Art Hansdampf in allen Gassen. Mit welchen Gefühlen erinnerst du dich an diese Zeit?
Paul:
Oh, es war schon eine harte Zeit, die mich geprägt hat. Ohne sie, wäre ich vielleicht nie ein so guter Rennfahrer geworden. Aber es war auch eine schöne und lustige Zeit. Bis auf … Reden wir lieber nicht drüber, da tut mir gleich wieder alles weh.
„Hat dich der Meister ausgesperrt, oder was? Hockst vor dem Laden wie ein dummer Köter!“
„Was geht dich das an, du Zwerg?“ Der Geselle widmete sich wieder seinen Staubkritzeleien.
„Ich bin vielleicht klein“, antwortete Max, „aber dafür bin ich frei!“
„Frei, dass ich nicht lache!“ Klaus blickte kaum auf. „Du bist arm, das ist alles. Ein armes Würstchen.“
Aus: „Kesselchen“ in „Von Feuer und Dampf: Spiegelwelten 2“