Zwischen Feuerbräuten und Ketzertöchtern

Am Abend des 26.09. fiel der Startschuss in ein ganz besonderes Wochenende: In Oberursel fand das zweite Treffen des Autorenforums Montsegur statt.

Etwa 80 Autoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und darüber hinaus reisten an, um Lesungen, Vorträge und Workshops zu besuchen und sich gemütlicher Runde über das Schreiben und Veröffentlichen auszutauschen.

Montsegur? Was ist das? Ein Autorenforum im Internet. DAS Autorenforum vielleicht.
„Das Forum von und für Autoren und solche, die es gerne werden wollen“, heißt es schlicht im forumsinternen Willkommens-Text. Aber auch: „Dabei ist weniger wichtig, ob bereits Veröffentlichungen vorliegen (was jedoch bei vielen der Fall ist), sondern, ob man es mit dem Schreiben ernst meint und eine dementsprechende Karriere anstrebt.“
Tatsächlich waren die Aufnahmekriterien schon immer streng. Dafür gibt es einen umfangreichen öffentlichen Bereich, in dem auch Nichtmitglieder interessante Themen und hilfreiche Diskussionen verfolgen können.

Die Aufnahmebeschränkungen dienen dazu, ambitionierten Autoren aus allen Literaturgattungen und -genres eine Plattform zu bieten, die ihnen gerade den Austausch über spezifische Fragen des Handwerks und der Verlagswelt ermöglicht.
Dennoch hat das Forum aktuell 374 Mitglieder und ständig kommen neue hinzu. Unter ihnen hoffnungsvolle Einsteiger, aber auch bereits erfolgreiche Größen wie Nina Blazon, Andreas Eschbach, Monika Felten, Thomas Finn, Iny Lorentz oder Titus Müller, um nur einige wenige zu nennen. Nicht zu vergessen: Forumsgründer und Thrillerautor Andreas Wilhelm.

Knapp ein Viertel der Montsgurler fand sich also in Oberursel ein und stellte am Freitagabend den großen Teil des Publikums in der Buchhandlung Bollinger.
Den Auftakt zur Lesung machte Iny Lorentz, ein Autorenehepaar, das unter diesem Pseudonym außergewöhnlich erfolgreich Historische Romane veröffentlicht. Trotz angeschlagener Gesundheit trugen sie gewohnt souverän aus ihrem neuesten Titel „Die Feuerbraut“ vor.
Bei Thomas Finn durften sich die Zuhörer an seinem lebendigen, beinahe schauspielerischen Vortrag aus seinem Roman „Der Funke des Chronos“ erfreuen.
Beeindruckend auch die vielschichtige Heldin aus Martina Sahlers Jugendroman „Einfach Fliegen“.
Mit Spannung erwartet wurde der Auftritt der jungen Lisa-Marie Dickreiter, deren „Vom Atmen unter Wasser“ als Spielfilm dieses Jahr Festivalpremiere feierte. Und es war ihr ein Leichtes, die Erwartungen mehr als nur zu erfüllen.
Den Abschluss bildete Julia Kröhns Lesung aus „Die Tochter des Ketzers“. Wer Historie liebt und sie sich gern in un- und außergewöhnlicher Weise unterbreiten lässt, der kommt um diesen Roman nicht herum.

Doch damit war nur der öffentliche Teil des Autorentreffens beendet. Von Samstagvormittag bis Sonntagmittag konnten die Teilnehmer ein buntes Programm an Vorträgen und Workshops besuchen, die sich unter anderem mit Multimedia-Lesungen, dem kaufmännischen Einmaleins für Autoren, dem Weltenbau zwischen Wahn und Wirklichkeit, der Reise des Helden und dem Dialogschreiben beschäftigten.
Das Parkhotel Waldlust bot außerdem die Räumlichkeiten und die Atmosphäre für einen entspannten Austausch zwischen den Montsegurlern.

Den meisten der Autoren fiel es nach dem sonntäglichen Mittagessen sichtlich schwer, sich zu verabschieden. Nicht wenige beanspruchten die unerschütterliche Geduld des Hotelpersonals noch bis in den späten Nachmittag. Und sie wären gern noch länger geblieben.

„Wenn ich daran denke, dass ich mir zuerst gar nicht sicher war, ob ich zu dem Treffen fahren soll.“ Kinderbuchautorin Barbara Peters schüttelt den Kopf. „Ich bin so froh, dass ich mich dafür entschieden habe!“

Es ist eben etwas sehr Schönes, Gleichgesinnte wiederzutreffen oder kennenzulernen. Das gilt auch und ganz besonders für Autoren.

Neues Interview, Mord und Unterirdisches

Seit Neuestem führt Sabrina Eberl auf der Geschichtenweber-Homepage Intervies mit Geschichtenweber-Autoren.
Mir wurde die große Ehre zuteil, dass sie mit mir das erste Interview führte. Nachlesen könnt ihr es unter den News.

Außerdem gibt es Neuikeiten zu den beiden Geschichtenweber-Anthologien, in denen ich vertreten sein werde:

Mord in jeder Beziehung:
Das Lektorat für die Krimi-Anthologie ist inzwischen abgeschlossen. Die Herausgeber wollen die Gelegenheit nutzen, um sich an dieser Stelle bei den beteiligten Autorinnen und Autoren für ihre Kompromiss- und Kooperationsbereitschaft während des Lektorats zu bedanken. Der endgültige Name für die Geschichtensammlung ist inzwischen auch gefunden worden, sie wird „MORD IN JEDER BEZIEHUNG“ heißen. Der Wurdack-Verlag hat die Krimi-Anthologie bereits mit diesem Namen in seine Verlagsvorschau aufgenommen, als Veröffentlichungszeitraum ist der Herbst 2008 angepeilt. Hinter dem Namen „SEK Mordlust“ verbirgt sich übrigens das vierköpfige Herausgeberteam, das damit eine Art Markenzeichen für eventuelle Folgeprojekte schaffen will. (Quelle: Geschichtenweber)

Die Unterirdischen:
Das Lektorat der Anthologie „DIE UNTERIRDISCHEN“ mit Christoph Hardebusch und anderen Geschichtenwebern ist abgeschlossen. Die Autoren haben die Korrekturfahnen sorgfältig geprüft und bestätigt. Als nächstes wird das Buch vom Wurdack-Verlag gesetzt, bevor es in Druck gehen kann. (Quelle: Geschichtenweber)

Das vollständige Interview und das vollständige News-Update August findet ihr auch in diesem Blog unter der Kategorie „Geschichtenweber“.

Es grüßt euch
Philipp

Geschichtenweber News-Update August

Das Lektorat der Anthologie „DIE UNTERIRDISCHEN“ mit Christoph Hardebusch und anderen Geschichtenwebern ist abgeschlossen. Die Autoren haben die Korrekturfahnen sorgfältig geprüft und bestätigt. Als nächstes wird das Buch vom Wurdack-Verlag gesetzt, bevor es in Druck gehen kann.

Diese Phase hat die Geschichtensammlung „DARWINS SCHILDKRÖTE“ bereits erreicht. Das fertige Ergebnis wird ab September/Oktober erhältlich sein.

Die Anthologie „WINDJÄGER UND ANDERE MAGISCHE PFERDEGESCHICHTEN“ befindet sich in der Endredaktion.

Die Geschichten für „METAMORPHOSEN – Auf H. P. Lovecrafts Spuren“ haben schon das Lektorat durchlaufen; die Herausgeber sind gerade dabei, letzte Unklarheiten in dieser Sache mit den Autoren zu besprechen. Ein Coverentwurf von Chris Schlicht liegt Hary Production bereits vor.

Das Lektorat für die Krimi-Anthologie ist inzwischen abgeschlossen. Die Herausgeber wollen die Gelegenheit nutzen, um sich an dieser Stelle bei den beteiligten Autorinnen und Autoren für ihre Kompromiss- und Kooperationsbereitschaft während des Lektorats zu bedanken. Der endgültige Name für die Geschichtensammlung ist inzwischen auch gefunden worden, sie wird „MORD IN JEDER BEZIEHUNG“ heißen. Der Wurdack-Verlag hat die Krimi-Anthologie bereits mit diesem Namen in seine Verlagsvorschau aufgenommen, als Veröffentlichungszeitraum ist der Herbst 2008 angepeilt. Hinter dem Namen „SEK Mordlust“ verbirgt sich übrigens das vierköpfige Herausgeberteam, das damit eine Art Markenzeichen für eventuelle Folgeprojekte schaffen will.

Die Autoren der Anthologie „DRACHEN, DIEBE UND DÄMONEN“ arbeiten an ihren Texten.

von Timo Bader (TB)

Quelle: Geschichtenweber

Interview mit mir

Um die „Edition Geschichtenweber“ noch besser kennenzulernen, führt Sabrina Eberl (SE) regelmäßig Interviews mit ausgewählten Autoren.

SE: Philipp Bobrowski (PB) ist nicht nur ein talentierter Autor, sondern auch ein Geschichtenweber der ersten Stunde. Im März 2008 wurde sein erster Fantasyroman „Das Lächeln der Kriegerin“ beim Hinstorff Verlag veröffentlicht. Weiters schreibt und arbeitet er sehr engagiert an Kurzgeschichten und ist Mitherausgeber der Anthologie „Burgturm im Nebel“. Dies sind nur ein paar der Gründe, weshalb ich Philipp, um dieses Interview gebeten habe. Lieber Philipp, was macht für dich sowohl beim Lesen, als auch beim Schreiben, eine gute Geschichte aus?

PB: Kriterien für gute Geschichten gibt es viele und ich könnte kaum sagen, welche mir die wichtigsten sind. Ich denke, eine gute Geschichte erzählt etwas auf irgendeine Weise Spannendes oder Interessantes. Und sie erzählt es in einer spannenden oder interessanten Art. Natürlich darf es gern auch spannend und interessant zugleich sein. Das bedeutet meistens, aber nicht unbedingt, dass sie mir auch etwas Neues erzählt oder mir etwas auf neue Art und Weise erzählt. Und ich liebe es, wenn mir ein Text mehr erzählt, als es seine Buchstaben vermuten lassen. Wenn etwas zwischen den Zeilen steht und ich Intertpretationsspielraum habe. Das versuche ich immer auch beim Schreiben umzusetzen.
Nüchtern betrachtet könnte man sagen: Eine gute Geschichte ist die, die das Richtige mit den richtigen Mitteln erzählt. Eine im wahrsten Sinne erstaunliche Geschichte wäre dann die, die mich dabei noch überrascht.

SE: Was macht dir beim Schreiben Spaß und was nicht so sehr?

PB: Das ist schwer zu sagen und auch nicht immer gleich. Tendenziell bin ich einer, der gern seine Fantasie spielen lässt und die Geschichte im Kopf oft schon weit vorausdenkt, nicht selten bis zum bitteren oder schönen Ende. Dann ist das Schreiben selbst oft unbefriedigend, weil es so viel langsamer voranschleicht und meist den eigenen Erwartungen weniger gerecht wird. Auch das Überarbeiten ist für mich eher trockene Arbeit.
Allerdings kann im konkreten Fall, besonders natürlich wenn es gut läuft, sowohl das Schreiben als auch das Überarbeiten richtig Spaß machen. Und immer gibt es diese kleinen Highlights, wenn man das Gefühl hat, eine Formulierung, eine Szene oder einen Dialog besonders gut hinbekommen zu haben. Und dann die absoluten Tiefs, wenn man feststeckt und sich gar keine Lösung am Horizont zeigen will.

SE: Was hat dich inspiriert „Das Lächeln der Kriegerin“ zu schreiben?

PB: Von Inspiration im engeren Sinne kann man eigentlich nicht sprechen. Ich hatte diese Kurzgeschichte geschrieben, Der Bote. Sie handelte von einem jungen Mädchen, das eine Aufgabe übernehmen muss, die sie zum ersten Mal mit dem Tod konfrontiert. Denn sie selbst tötet. Schon beim Schreiben wusste ich, dass die Geschichte Stoff für einen Roman bieten würde, machte mir Notizen für einen längern Plot, schrieb ein erstes Kapitel usw. Dabei flossen Fragen der Toleranz und des menschlichen Verhaltens ein, die für mich zum Leitmotiv wurden. Fragen, die für mich auch im realen Leben von höchster Brisanz sind.
Als Konrad Reich, damals noch Konrad-Reich-Verlag, mich einlud und mir eröffnete, dass er mich für ein Stipendium erwählt hatte, suchten wir gemeinsam diesen Stoff für meinen Debütroman aus. Inzwischen war für mich klar, dass ich damit einen Fantasyroman schreiben wollte, der diese Fragen in den Mittelpunkt stellt.

SE: Woran schreibst du gerade?

PB: In Planung habe ich vieles. Diverse Romanideen warten darauf, umgesetzt zu werden, allen voran eine Fortsetzung der Kriegerin, die ich selbst gar nicht erwartet hatte. An der schreibe ich gerade, wobei sich da manches zwischenschiebt: Im Moment nehmen mich vor allem Lektoratsaufträge in Beschlag, denn ich betätige mich neben dem Schreiben auch als Lektor. Eine Kindergeschichte ist fast fertig. Ich leite ein Romanprojekt für die Geschichtenweber und bin an Die Unterirdischen, einer Geschichtenweber-Anthologie, beteiligt. Eigentlich müsste ich hoffen, dass mir in den nächsten Jahren keine neuen Ideen kommen. Aber ich fürchte, da ist kein Kraut gegen gewachsen.

SE: Zum Schluss noch etwas Persönliches. Was war das Verrückteste, das du je gemacht hast?

PB: Wo soll ich da anfangen? Jemand, der so gern feiert wie ich, macht viele verrückte Sachen, an die er sich oft nicht mehr erinnert. Aber besonders in Erinnerung ist mir eine, die Grundlage für meine Geschichte „Käuze am Küstrinchen“ in der Geschichtenweber-Anthologie „Schatten des Jenseits“ war.
Wir sind damals regelmäßig Paddeln gewesen, meist auf der Mecklenburger Seenplatte. Dort gibt es neben herrlichen Seen viele verwinkelte und geheimnisvolle Bäche. Einer davon ist der Küstrinchen. Im Sommer führt er in der Regel zu wenig Wasser und man muss aussteigen und die Boote ziehen (treideln). Wir kamen erst am Abend am Küstrinchen an, waren aber hinter dem Bach noch verabredet und wollten ihn daher noch hinter uns bringen.
Eine Hälfte ging zu Fuß durch den Wald, die andere Hälfte, unter anderem ich, manövrierte die Boote durch die flachen Wasser des Küstrinchen. Nur wurde es im Wald erstaunlich schnell dunkel. Eine Dunkelheit, die der Städter nicht kennt. Hier traf der Spruch tatsächlich zu: Ich konnte meine Hand vor Augen nicht sehen. Es wurde ein richtiges Abenteuer: Mit den Füßen im strömenden Wasser, mit dem Kopf gegen den nächsten Ast. Wer sein Boot losließ, fand es nicht wieder. Ständig Stolpersteine, Wurzeln, Untiefen, der Vordermann oder gar das Ufer im Weg. Noch nie im Leben saß mir das Herz derart tief in der Hose. Aber wir haben es geschafft und sind alle noch am Leben.

SE: Vielen Dank, lieber Philipp, für das interessante Interview!

Mehr zu Philipp Bobrowski: [HIER]

Homepage: www.philippbobrowski.de

von Sabrina Eberl (SE)

Quelle: Geschichtenweber

Ganz neu: Treffpunkt für Autoren aus Mecklenburg-Vorpommern

Ich habe ein neues Internetforum gegründet: Schreiber MV. Das Forum für Autoren in Mecklenburg-Vorpommern.

Ein Forum, bei dem es keine Rolle spielen soll, welche Textsorten und Genres von den Mitgliedern bedient werden. Vom Sachbuchautor bis zum Lyriker, vom Krimischreiber bis zum Fantasyautor ist jeder willkommen.
Beschränkend wirkt sich lediglich die regionale Verortung aus, weshalb eine Registrierung auch von den Administratoren genehmigt werden muss.

Warum nun ein Forum nur für Autoren aus Mecklenburg-Vorpommern?
Ich bin Mitglied in verschiedenen Autorenforen im Internet, doch kaum einmal trifft man dort einen Schreiber aus meiner näheren Umgebung. Hamburger, Münchner, Frankfurter und Wiener haben meist mehrere ihrer Forumskollegen und -kolleginnen direkt vor der Haustür, aber nach Rostockern, Schwerinern oder Wismaranern sucht man meist vergeblich.

Leider scheint dieses Phänomen nicht auf das Internet beschränkt zu sein. Selbst wer sich im „realen Leben“ nach Kontakten zu anderen Schreibwütigen in der Region umschaut, bekommt schnell das Gefühl, das flache Land sei noch viel weiter und unbewohnter, als man es gemeinhin annimmt.

Und selbst an Orten und bei Veranstaltungen, die selbst in diesem Bundesland unweigerlich zur Möglichkeit führen, Gleichgesinnte zu treffen und zu sprechen, scheinen die scharfen Winde des Nordostens sie doch relativ schnell und nachhaltig wieder zu zerstreuen.

Schreiber MV will dem entgegenwirken. Hier sollen Schreiberlinge, Autoren, Schriftsteller und Dichter den Treffpunkt finden, an dem sie sich zu dem, was sie alle verbindet, austauschen können: dem Schreiben und Publizieren hier in unserem Land.

Märchen für die Seele

Berte Bergers Märchen
Berte Bergers Märchen

Ein Sammelband von Berta Berger

Seit Juni ist das Märchenbuch „Die Prinzessin, die von der Liebe nichts wissen wollte“ der österreichischen Schriftstellerin Berta Berger lieferbar.
Die Autorin, die seit gut eineinhalb Jahren Mitglied der „Geschichtenweber“ ist, hat mit ihrem Buch eine Sammlung geschaffen, die klassische Erzähltraditionen mit modernen Motiven verknüpft, ergänzt durch märchenhafte Illustrationen von Babara Klingenberg.

Was passiert, wenn die zu vermählenden Prinzen die Töchter der Hexe verschmähen? Warum schläft der Müllersohn schon bei geringster Anstrengung am helllichten Tag ein? Kann auch eine Prinzessin die Nachfolge ihres Vaters, des Königs, antreten?
Diese Sammlung entzückender Märchen ist gut für die Seele zu jeder Gelegenheit: Vor dem Einschlafen, bei schlechtem Wetter oder einfach an einem Sonntag mit der Familie. Das Buch eignet sich zum Vorlesen und Selberlesen.“

Berta Berger hat bereits in mehreren Anthologien Märchen und Geschichten veröffentlicht, viele ihrer Geschichten sind auch im Internet nachzulesen und sie ist im Herausgeberteam der ersten Krimianthologie der Geschichtenweber, die voraussichtlich noch dieses Jahr erscheinen wird.

Berta Berger
Die Prinzessin, die von der Liebe nichts wissen wollte
Hardcover, 220 Seiten
Autumnus Verlag 2008
ISBN: 978-3-938531-01-3

Leseprobe

Bestellbar direkt beim Verlag oder bei Amazon.
Verlagsinfos zum Buch.
Mehr zur Autorin: Homepage.

Amazone meines Herzens

Heftroman von Maren Frank

Maren Frank: Amazone meines Herzems
Maren Frank: Amazone meines Herzems

Im Banzini Verlag erschien in der Edition Banzini mit Heft Nummer 3 der in der griechischen Antike angesiedelte Roman „Amazone meines Herzens“ der Geschichtenweberin Maren Frank.

Erzählt wird die Geschichte des Bauernmädchens Kalliota, das ihren kleinen Bruder aus den Flammen eines Hausbrandes rettet und dabei im Gesicht verletzt wird. Ihre mutige Tat kann sie nicht davor bewahren, dass sie wegen ihrer Brandnarben in ihrem Dorf gesellschaftlich isoliert wird. Als Amazonen das Dorf besuchen, nutzt Kalliota die Gelegenheit und schließt sich den mutigen Reiterinnen an. In der jungen Nachwuchsamazone Lythea findet sie eine liebevolle Gefährtin und Fürsprecherin und es scheint, als würde sich ihr Leben zum Guten wenden. Als aber die Amazonen im Trojanischen Krieg mitkämpfen, werden die Fäden des Schicksals für Kalliota neu geknüpft …

Amazone meines Herzens ist nur direkt beim Banzini Verlag und deren Partnerverlag dead soft zu bestellen. Neben dem Heftformat bietet der Verlag den Roman auch als preiswerteres ebook im pdf-Format an.

Maren Frank
Amazone meines Herzens
Heftroman, 60 Seiten
Banzini Verlag, Juli 2008
Preis Heftroman: 3,95 Euro
Preis ebook: 2,50 Euro

Bestelllink: http://www.banzini.de/Verlag-Amazone.htm
Oder hier: http://www.deadsoft.de/buch/hefte03amazone.htm

Einen Augenblick lang Gott

Der Geschichtenweber Rainer Innreiter wühlt auf

Rainer Innreiter: Einen Augenblick lang Gott
Rainer Innreiter: Einen Augenblick lang Gott

Es dauert länger als nur einen Augenblick, diese elf berührenden Kurzgeschichten aus der Feder eines engagierten Nachwuchsautors zu lesen. Und jede Sekunde davon lohnt sich, denn in präzisen, mitunter poetischen Worten gelingt es dem Autor, lebendige Charaktere zu erschaffen, deren Schicksal den Leser niemals kalt lässt.
Gewiss keine leichte, aber eine mitreißende Lektüre, die tief unter die Haut geht – dorthin, wo tröstende Menschlichkeit die Seele wärmt. Denn jeder einzelnen Geschichte wohnt bei allem schonungslosen Realismus eines inne: Ein zartes Pflänzchen der Hoffnung, das zwischen den Zeilen Wurzeln schlägt und im Herzen des Lesers sprießt.
„Einen Augenblick lang Gott“ ist im Verlag Twilight-Line als Taschenbuch erschienen.
Die Homepage zum Buch: http://www.einenaugenblick.de.vu/

Rainer Innreiter ist außerdem in den Geschichtenweber-Anthologien „Burgturm im Nebel“ und „Darwins Schildkröte“ (erscheint demnächst) vertreten.

Infos zum Autor: Geschichtenweber, Homepage

Rainer Innreiter
Einen Augenblick lang Gott
Taschenbuch, 116 Seiten
Twilight-Line, Mai 2008
Preis: EUR 9,99
ISBN: 978-3941122017

Kindergeschichte

Im Moment schreibe ich unter anderem an einer Kindergeschichte, die ich dem Hinstorff-Verlag, in dem auch mein Roman „Das Lächeln der Kriegerin“ erschienen ist, anbieten will.
Zum Inhalt kann und will ich noch nichts verraten, ist ja wohl klar. Nur soviel: Sie ist (was bei mir nicht oft vorkommt) mit einem tatsächlichen Ereignis in meiner Kindheit verknüpft. Allerdings ist es nicht mir, sondern meinem damals besten Freund zugestoßen.

Natürlich wäre ich überglücklich, wenn der Hinstorff-Verlag zusagen würde, denn gerade im Bereich illustrierte Kinderbücher hat er sich in den letzten Jahren einen sehr guten Namen gemacht, einige Preise eingeheimst und ist zur Zeit mit „Hänsel und Gretel“ sogar für den Deutschen Literaturpreis 2008 nominiert.

Also heißt es: fertig schreiben und hoffen!

Es grüßt euch
Philipp

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