Weihnachtsvorsätze

Weihnachten steht fast schon wieder vor der Tür, das Jahr geht zu Ende. Ich wünsche mir von mir, sowohl dieses Blog als auch diverse Manuskriptseiten nach und nach wieder mit Leben zu füllen. Dieses hier soll eine Art Startschuss sein, wenn ich mir auch eingestehen muss, dass ich vermutlich nur sehr langsam aus den Startlöchern kommen werde. Aber besser als gar nicht.

 

Papyrus

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Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch
(Foto: © Marko Tomicic)

Eigentlich Zufall, aber sicherlich nicht die schlechteste Idee: Um mich nach längerer Pause ein bisschen warmzuschreiben, werde ich mich mal versuchen, mich in Papyrus Autor einarbeiten. Langfristig sicher nur als Ergänzung zu Scrivener, aber wer weiß.

Skriptkieker: Pony

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Skriptkieker: Foto: pixelparticle
Skriptkieker
(Foto: © pixelparticle)

Anfang eines Kurzgeschichtenmanuskripts:

Die wenigsten Ponys sind gute Tänzer. Das dachte Turia Lunnister, als sie vor der Schenke Halt machte.

Humor

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Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch
(Foto: © Marko Tomicic)

Ich darf mich nicht beschweren. Bin ja selbst schuld. Wer kommt auch auf die blöde Idee, die erste Kurzgeschichte nach gefühlt 100 Jahren müsse eine humorvolle sein? Offenbar ich. Blöd!

 

Erst mal kurz

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Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch
(Foto: © Marko Tomicic)

Bis zum Ende des Monats steht erst einmal eine Kurzgeschichte für die Geschichtenweber an. Darauf freue ich mich schon lange. Vor allem, weil das nach langer Zeit überhaupt erst einmal wieder ein bisschen (fiktionales) Schreiben bedeutet. Anschließend schaffe ich hoffentlich den Übergang zu meinem schon lang vor sich hin vegetierenden Romanprojekt.

 

Ungezwungen

Lesungsbanner

Cover: Die Rache der FederManche haben es vielleicht schon gehört: Ich lese mit den lieben Kollegen in Leipzig auf der Buchmesse. Am 18. März ab 10.30 Uhr auf der Fantasyleseinsel. Bislang habe ich mich mit Informationen dazu zurückgehalten, denn meine KollegInnen und ich hofften noch, dass sich das vielleicht als Ente … äh … dass am Ende wir vielleicht doch nicht müssen … können … dürfen … ähm …

Jedenfalls freuen wir uns alle ganz ungemein darauf. Denn natürlich machen wir das ganz freiwillig. Wie auch sonst? Kann uns ja schließlich keiner, also niemand, also absolut überhaupt niemand keiner dazu zwingen. Schon das Buch, aus dem wir lesen, ist ja entstanden, weil wir uns rächen … äh … weil ich den Rechen  … weil wir damit rechnen …

Ach was, wir verraten euch das einfach alles bei der Lesung. Oder auch nicht. Doch, klar, da sind wir auf jeden Fall. Wir müssen ja. Nicht. Was? Aua! Ja, klar, wollte ich doch gerade schreiben:

Freitag, 18. März, 10.30 Uhr, Buchmesse Leipzig, Halle 2, Stand H309. Es lesen Claudia Toman, Stefan Cernohuby, Wolfgang Schroeder und Philipp Bobrowski aus „Die Rache der Feder“ (Geschichtenweber, Arcanum Fantasy).

Gut so? Aua!

Lesungsbanner

Skriptkieker: Sorgen

Skriptkieker: Foto: pixelparticle
Skriptkieker: Foto: pixelparticle
Skriptkieker
(Foto: © pixelparticle)

Aus einem Romanmanuskript:

Er hörte sie hereinkommen, und sein Lächeln kehrte zurück. Er blieb an seinem Platz, wartete, bis sich ihre Arme um seine Taille legten und ihr warmer Körper sich an seinen Rücken schmiegte.
„Du sorgst dich.“

My Storys?

Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch
(Foto: © Marko Tomicic)

Ja, ja, ich arbeite tatsächlich an einer meiner Storys.

Fast zumindest. Im Moment muss ich noch ein bisschen mySTORYs einschieben, bis die Mitte des Monats überwunden ist. Denn bis morgen läuft dort noch das aktuelle Gewinnspiel, das zu dem unheimlich sympathischen Interview mit Bestsellerautorin und DeLiA-Preisträgerin Annette Dutton gehört. Derweil sind schon die zwei nächsten Interviews in Vorbereitung. Mit wem, wird zwar noch nicht verraten, aber ihr dürft euch trotzdem schon freuen.

Und endlich soll es auch wieder einen Artikel von mir geben. Dazu bin ich ja schon ewig nicht mehr gekommen! Aber dann, wenn der Lektor in mir immer fleißig sein Arbeitspensum in time schafft …

Annette Dutton
Annette Dutton

Probeschreiben

Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch
(Foto: © Marko Tomicic)

In meinem letzten Beitrag zum Thema, was sich gerade so auf meinem Autorenschreibtisch tut, schrieb ich unter anderem:

Zum anderen warte ich derzeit auf Rückmeldung zu einem Exposé (Ende letzten Jahres recht kurzentschlossen verfasst) zu meinem nächsten Romanprojekt, das ich ganz wunderbar finde (Fantasy – bin schon richtig heiß drauf). Dazu werde ich dann hoffentlich bald (oder irgendwann) mehr berichten können.

Und ja, ein bisschen was tut sich tatsächlich. Im Moment noch ähnlich spontan, wie schon das Exposé entstanden ist. Ich habe nämlich in Hinblick auf die Leipziger Buchmesse begonnen, eine Leseprobe zu dem Projekt zu schreiben. Viel Zeit habe ich dafür leider nicht, aber ich bin zuversichtlich, dass bis zur Messe ein bisschen Text zusammenkommt. Viel verraten will ich natürlich noch nicht, zumal für dieses ungelegte Ei ja noch nicht mal ein Huhn gefunden ist, aber ein kleines Pröbchen aus der Probe darf schon mal sein:

Sie sah zum Rand der kleinen Lichtung, dorthin, wo der Vogel, vermutlich ein Rabe, sitzen musste. Sie spürte in der Dunkelheit, wie er sie beobachtete. Hatte er sie verraten?

Uiuiui! Spannung pur, oder? 😉 Na ja, bis zum nächsten Mal dann.

Vom Schreiben und Warten

Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch
(Foto: © Marko Tomicic)

Von meinem Autorenschreibtisch gibt es im Moment eigentlich nicht allzu viel zu berichten. Das liegt natürlich zum einen daran, dass sich die Arbeit auf dem Lektorenschreibtisch stapelt (nur, falls das nicht klar ist: Rein physisch ist das genau derselbe Schreibtisch). Zum anderen warte ich derzeit auf Rückmeldung zu einem Exposé (Ende letzten Jahres recht kurzentschlossen verfasst) zu meinem nächsten Romanprojekt, das ich ganz wunderbar finde (Fantasy – bin schon richtig heiß drauf). Dazu werde ich dann hoffentlich bald (oder irgendwann) mehr berichten können.

Ansonsten steht vorerst nur die Überarbeitung einer Kurzgeschichte für die Geschichtenweber an. Und Herr Pseudonym hat Arbeit in Serie.

Skriptkieker: Uniform

Skriptkieker: Foto: pixelparticle
Skriptkieker: Foto: pixelparticle
Skriptkieker
(Foto: © pixelparticle)

Aus einem Kurzgeschichtenmanuskript:

Er trug die Uniform im Gesicht. Wirkte selbst in kurzen Hosen und barfuß noch steif. Wie einer, der seinen Urlaub genießt, sah Joseph Heimler jedenfalls nicht aus.

Ihr werdet schon Sea-n!

Dampfmaschinen
Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch
(Foto: © Marko Tomicic)

Soll  ich es euch schon zeigen? Das Cover der nächsten Anthologie, in der eine Geschichte von mir erscheint? Eine ganz besondere Geschichte, weil ich sie nämlich erstmals nicht allein geschrieben habe, sondern immer abwechselnd mit meiner Freundin, der wunderbaren Claudia Toman. Na, okay. Und falls ihr wissen wollt, warum unsere Geschichte „Sea“ heißt – na, ihr werdet schon …

Also, hier ist es in ganz groß:

Dampfmaschinen

Federwelt

Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch
(Foto: © Marko Tomicic)

Bevor ich mich endlich mal wieder an einem Romanplot versuchen werde, darf ich mich noch mit zwei Artikeln für die Federwelt beschäftigen. Einer ist bereits nahezu abgeschlossen und hat schon eine Überarbeitung hinter sich, mit dem anderen habe ich gerade begonnen. In beiden geht es im wahrsten Sinne des Wortes um phantastische Themen. Für die Zielgruppe hoffentlich interessant.

Im historischen Watt

Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch, Foto: Marko Tomicic
Vom Schreibtisch
(Foto: © Marko Tomicic)

Die letzte Geschichte, die ich ausgebrütet habe, ist für eine Krimianthologie entstanden, für die wieder einmal die umtriebige Regine Kölpin verantwortlich zeichnet. In jedem der Kurzkrimis geht es auf eine Insel in der Nordsee und einen mal größeren, mal kleineren Zeitsprung in der Geschichte zurück.

Mich hat es ins Pellwormer Watt verschlagen, kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs. Einige kleine Überarbeitungen habe ich noch zu tun, dann warte ich gespannt aufs Erscheinen. Und ihr ja vielleicht auch.

Skriptkieker: Unheil

Skriptkieker: Foto: pixelparticle
Skriptkieker: Foto: pixelparticle
Skriptkieker
(Foto: © pixelparticle)

Aus einem Kurzgeschichtenmanuskript:

Emmerich atmete einige Male tief ein und aus. Ruhiger wurde er dadurch nicht. Dieser Zug brachte das Unheil mit sich. Tod und Zerstörung. Emmerich schaute sich auf der kleinen Bahnstation um. Ganz Bonny sollte hier stehen, um mit demselben Zug aus der Gegend zu verschwinden, der gerade im Begriff war, den Grund dafür zu liefern. Doch er sah nur einen jungen Mann etwa in seinem Alter, vielleicht auch schon in den Dreißigern. Ohne Gepäck. Wartend wie er selbst. Kaum jemand aus Bonny verließ je den Ort. Die Menschen hier waren träge. Trotz der Gerüchte.

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