du suchst nun die ruhe
dunkel wohnt die nacht
aus schließt mich die truhe
du hast ausgelacht
war’n gestern noch auf schwingen
des tanzes lieder singen
der fröhlich stimmen höhe
war uns des windes böe
sturmeslust vergangen
freude nicht noch wut
bist von mir gegangen
dunkelt mir den mut
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Leider ein zu nachdrücklich auf die Jonglage legerer Worte fokussiertes Gedicht, welches auf der strukturellen Ebene verweilt, ohne dabei eine Tangente zur inhaltlichen (substanziellen) zu knüpfen…
Ungeachtet dessen entwickelt sich über die Periode der drei dargebotenen Strophen keinerlei lyrische Kohärenz, welche infolge ihrer Erfahrung ein Gesamtbild zu offerieren vermochte.
Verzeih die Kritik, es sollen lediglich subjektive Anmerkungen sein, welche dir keinesfalls Demotivation beibringen werden.
Keine Sorge, ich kann Kritik vertragen. Vielen Dank für die deine.